Luz. Kant. Musiktag

Orion

Stückbeschrieb

Das Sternbild Orion, sichtbar auf der ganzen Welt, ist benannt nach einem Jägerriesen der griechischen Mythologie. Es ist eines der auffälligsten und am besten erkennbaren Sternenkonstellationen am Nachthimmel. Dieses Stück wurde dadurch inspiriert und kreiert als Tongedicht ein musikalisches Bild von diesem erstaunlichem Phänomen.

Die Eröffnung stellt das Sternbild vor. Ein mysteriöser Start von der Perkussion und den Bässen führt eine Serie von rhythmischen und harmonischen Einwürfen von den höheren Instrumenten fort und mündet in einer Fanfare, dessen Melodie durch das ganze Stück begleiten wird.

Der darauffolgende schnelle Teil fordert die Spieler technisch. Das von den Solo Cornets eingeführte Thema wird an diverse Solisten und Register durchgereicht und gibt die Möglichkeit die technischen Fähigkeiten zu präsentieren. Gegen Ende dieses Teils kommt das Fanfarenmotiv zurück und leitet das Stück in den mittleren, langsamen Teil über.

Die bereits gehörten Motive werden in diesem langsamen Teil mit neuen Ideen vermischt. Nach diversen Solo Passagen und Kadenzen ändert sich das Stück dramatisch in eine ominöse Stimmung - getrieben durch Struktur und Dynamik. Wiederum kehrt die Fanfare zurück und leitet schwungvoll zum Finale über.

Das Finale zeigt nochmal die technischen Schwierigkeiten auf und fordert die Ausdauer der ganzen Band. Die Motive des Stücks kehren zurück und münden in einem gloriosen Schluss, der das wundervolle Sternbild ehrt.

Konzertprogramm

Marschmusik (14.10 Uhr)
General Guisan	Stephan Jaeggi
Selbstwahlstück (16.38 Uhr, MZH Altishofen)
Orion A Symphonic Poem for Brass and Percussion	Paul Lovatt-Cooper

Programmänderungen vorbehalten.

Medien

Photos vom Musiktag 2019		Bild/jpg
Musiktag 2019 - Marschmusik Rangliste		Text/pdf